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August Pauly
Zitate vom Autor August Pauly
Finden Sie hier die 134 besten August Pauly Sprüche.
Spruch
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Unsere Hochschulen sind Volksküchen, in welchen die meisten durch die Lebensnot ohne Hunger zum Essen gezwungen werden.
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August Pauly
Starke Individualitäten sind widerspenstig gegen Erziehung, weil sie schon einen Erzieher in sich haben, der dem zweiten widerspricht.
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August Pauly
Schulbildung überlädt in den meisten Menschen so sehr den Acker mit Schutt, dass keine Gedanken mehr darauf wachsen können.
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August Pauly
Es gibt im Seelenleben des Menschen feine, liebliche Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt.
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August Pauly
Die Naturforscher sind wie Menschen, welche die Welt durch Schlüssellöcher ansehen. Jeder steht vor seiner Tür und sieht sein eigenes Stückchen Welt, keiner das seines Nachbarn.
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August Pauly
Wenn man einen plattdeutschen Bauern französisch lehrt und er macht deutsch daraus, so ist es englisch.
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August Pauly
Ist der Tod nicht eine herrliche Flucht vor allen Verfolgern, menschlichen und Schicksalsmächten? Mit einem wahren »salto mortale« bist du in einem andern Lande, und ohnmächtig stehen sie an deiner Leiche.
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August Pauly
Die meisten Menschen können nicht messen, weder auf dem Gebiet der Kunst, noch der Menschenkenntnis, und darum die mittleren von den höchsten Werten nicht unterscheiden.
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August Pauly
Von Freunden geschlagene Wunden heilen schwerer als die von Feinden.
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August Pauly
Der aufsteigende Gedankenflug der Jugend verwandelt sich im Alter in ein ruhiges Kreisen in den gewonnenen Höhen.
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August Pauly
Gräser lassen sich früh mähen, Bäume liefern spät ihr Holz.
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August Pauly
Ich weiß nicht, was so beseligt als die Dankbarkeit eines Kindes, eines kleinen Kindes, dem man unerwartet eine Freude gemacht hat, und das sein Glück in einem strahlenden Blick ausspricht.
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August Pauly
Es gibt Frauen, welche durch ihre Laune zur Essigmutter der Familie werden, die fortwährend alle Süßigkeiten des Lebens in Säure verwandeln.
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August Pauly
Wie ohnmächtig stehen wir da vor dem Weltgang, indem es keine rückwärtsleitende Macht über geschehene Dinge gibt, welche wieder herstellen könnte, was wir verloren haben.
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August Pauly
Welche Triebkraft muss doch die Eitelkeit haben, dass sie die Menschen so groß von sich selbst denken lässt, da doch alles in der Welt uns klein zu machen geeignet ist.
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August Pauly
Wir vertreiben uns die Zeit so lange, bis sie uns vertreibt.
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Nirgends sollst du stolz sein als im Geistigen. Aber dort sollst du nur mit Königen verkehren.
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August Pauly
Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.
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Gewöhnlichkeiten werden jedem geglaubt, zum Ungewöhnlichen bedarf es der Autorität
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Anschauungen sind wie Kleider ihrem Träger angemessen, weshalb auch kleine Leute die Anschauungen großer nicht tragen können.
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August Pauly
Religion ist die philosophische Poesie der Welt. Bei ihrer Gestaltung waren die poetischen und philosophischen Kräfte des Menschen zugleich tätig. Sie zu missachten ist darum immer eine Rohheit.
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Steif und aufrecht wie Papierschifflein schwimmen die Tagesgrößen auf dem Strom der Zeit dahin. Aber schon bald löst sie der Strom jämmerlich auf.
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Die guten und die schlechten, die Fähigen und die Unfähigen sind der Spiegel, in welchem wir uns im Laufe eines langen Lebens langsam kennenlernen.
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Das gehört auch zu den Wundern des Lebens, dass die Menschen das Größte, was sie besitzen, wieder vergessen können.
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Für den Maulwurf ist die Welt nicht größer und weiter als seine Gänge.
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Weisheit spannt den Willen ab und lässt ihn doch noch stark genug für das Rechte.
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Die moderne Zeit liefert uns tausend Bequemlichkeiten, aber keinen einzigen warmen Platz für die Seele.
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Menschenspreu wird vom Wind der Mode leicht bewegt.
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Ein Leben voll Nachdenken kann einem schmalen Verstand Breite geben.
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Wir können uns nicht selbst mit Vorsatz überraschen. Aber in dem, was unsere eigene Seele uns aus dem unbekannten Dunkel ihres Arbeitsraumes überreicht, erleben wir dieselbe Überraschung, als ob ein Fremder sie uns verbreitet hätte.
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Was schlechte Richter sind, können wir an uns selbst lernen, wenn wir die Vergehen unserer Kinder strafen.
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Lieber sich für die Wahrheit schämen als für eine Unwahrheit.
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Denken ist eine große Lustbarkeit, bei der uns, wenn wir uns hineinbegeben, unablässig etwas geschenkt wird.
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Jedes Volk, das in Knechtschaft liegt, hat an den Netzen, die es umfangen, selber mitgestrickt.
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Was die Menschen Glück nennen, ist das Gemeinste am Leben, den Niederträchtigsten am leichtesten erreichbar.
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Weltgeschichte macht es wie die Bauern, wenn sie Pferde nicht haben kann, lässt sie ihren Wagen durch Ochsen ziehen.
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August Pauly
Die Wahrheit ist männlichen Geschlechts.
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August Pauly
Schichtenweise liegen die Schicksale der Menschen übereinander und bauen die Zeiten auf.
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Dass wir ein Inneres besitzen, von dem wir die Welt ausschließen können, in das auch kein König einbrechen kann, das ist doch ein herrliches Gefühl.
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August Pauly
Es kann sich kein Sperling in Wolkenhöhe behaupten; und wenn ihn ein Adler hinauftrüge, er strebte wieder hinunter, wo ihm das Pferd seinen unverdauten Hafer hinterlassen hat.
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August Pauly
Frauen sind eine Art von Planeten. Sie empfangen ihr Licht von den Männern, haben aber dazu noch ihre eigene Wärme.
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August Pauly
Es gibt Dinge im Leben und in der Wissenschaft, welche nur die kühnste Phantasie zu erfassen vermag, und andere, die nur der ruhigste Verstand sieht. Darum gehören auch so oft zwei Menschen dazu, um eine Sache richtig zu sehen.
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August Pauly
Der Weg der Wissenschaft geht nicht durch harte Köpfe hindurch, sondern an ihnen vorbei.
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August Pauly
Jedes Zeitalter schlägt von der hinter ihm liegenden Literatur anderer Bücher auf und andere zu, lernt Vergessenes wieder und vergisst Erlerntes.
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August Pauly
Wärme und Kälte unserer Welt, ihr Licht und ihre Dunkelheit gehen von unseren Herzen aus. Sie selbst liegt draussen in ihrem unveränderlichen Wert, in ihrem ewigen Treiben und ihrer ewigen Gleichgültigkeit gegen uns.
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August Pauly
Wir können nicht leben ohne Menschen und leben nie mehr, als wenn kein Mensch um uns ist.
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Jede Zeit erkennt die Fehler ihrer Vorgängerin wie jeder Narr die Narrheit eines anderen, aber nicht seine eigene.
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August Pauly
An großen Dingen misst man kleine Leute.
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Jeden Abend muss unser Lebensfahrzeug zur Ausbesserung auf dieselbe Werft, die Bettstatt gebracht werden, auf der es einst gebaut und vom Stapel gelassen wurde.
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August Pauly
Wenn die Menschen sich ihre Köpfe selbst heraussuchen dürften, bekämen die meisten keine Gescheiteren.
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August Pauly
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