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Wilhelmine von Hillern
Zitate vom Autor Wilhelmine von Hillern
Finden Sie hier die 21 besten Wilhelmine von Hillern Sprüche.
Spruch
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Wo ein Herz die kühlen Strahlen der Sterne in sich aufgesogen hat, weichen alle irdischen Gespenster, denn im Licht ist Frieden; im Anblick der Unendlichkeit offenbart sich uns die Ahnung der Ewigkeit, und wesenlos verschwindet davor jedes zeitliche [...mehr]
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Wilhelmine von Hillern
Der Zorn kann sich beruhigen, aber der echte, aus verbittertem, mißhandelten Herzen erwachsene Hass schlägt seine Wurzeln durch das ganze Sein, er ist eine stille fortgesetzte Tat ohnmächtiger Rache.
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Wilhelmine von Hillern
Was wir haben, können wir verlieren, aber doch niemals was wir sind!
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Wilhelmine von Hillern
Man muss nicht leisten wollen, was über seine Kräfte geht. Einem bescheidenen Wollen, das mit dem Können gleichen Schritt hält, wird ein kleiner aber sicherer Erfolg nicht fehlen.
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Wilhelmine von Hillern
Das Mutterglück ist das einzige, das keinem unverdient zuteil werden kann; denn man kann es ja nur empfinden in der strengsten treuesten Pflichterfüllung.
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Wilhelmine von Hillern
Bei einem jähen, plötzlichen Schlag bricht der Mensch zusammen, aber es gibt eine stille Art von Unglück, die sich einschleicht, wie ein ungebetener, lästiger Gast, von dem man täglich hofft, er werde sich wieder entfernen, und bis man sich [...mehr]
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Wilhelmine von Hillern
Man meint immer, für ein großes Unglück brauche es auch einen großen Trost; aber das ist nicht wahr! Je ärmer ein Mensch ist, desto mehr Wert hat ihm die kleinste Gabe, und je unglücklicher er ist – der kleinste Trost!
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Wilhelmine von Hillern
Die Schmerzen und Kämpfe einer Seele kann auch nur eine verwandte Seele empfinden.
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Wilhelmine von Hillern
Keine Zeit ist verloren, in der man nach Wahrheit gestrebt hat.
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Wilhelmine von Hillern
Wahre Liebe ist genügsam – sie bescheidet sich mit wenigem, denn ihr ist auch das wenige – viel!
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Wilhelmine von Hillern
Es ist ein gewagtes Ding, die Vorsehung eines andern sein zu wollen, denn alle menschliche Berechnung trügt und die beste Absicht ist nicht Bürge für den Ausgang.
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Wilhelmine von Hillern
Es mag wohl hart sein, ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es verlor, – aber ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es freiwillig von sich gestoßen, das ist ein Schmerz der Reue, der am Leben nagt.
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Wilhelmine von Hillern
Alles ist schwankend, und nur ein Glück ist sicher: seine Pflicht zu tun bis in den Tod.
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Wilhelmine von Hillern
Moral ist Maß – wo sie fehlt, da erschöpfen sich alle Kräfte in Maßlosigkeit, denn das Maß ist das Erhaltende in der Natur wie im Leben.
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Wilhelmine von Hillern
Wen die Vorsehung einreihen will in die große Armee, die da kämpfen soll für Menschenwohl und Menschenrecht, dem brennt sie den Stempel des Unglücks in das Herz: denn nur wer selbst den Schmerz gefühlt, kann wahrhaft mitleidig sein.
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Wilhelmine von Hillern
Gott schreibt seine Gesetze nicht an den Himmel, sondern in das Menschenherz, und all unser Streben nach Vervollkommnung ist im Grunde nur ein Bemühen, jene Schriftzüge in unserm zu entziffern. Aber wie oft lesen wir falsch, wie oft mißverstehen [...mehr]
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Wilhelmine von Hillern
Wer die Kraft in sich fühlt, sich einen ehrenvollen Platz selbst zu erringen, der wird zu stolz sein, von einem Vorrecht Gebrauch zu machen; kann er dies nicht, dann soll er verzichten und nicht mehr beanspruchen, als ihm gebührt.
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Wilhelmine von Hillern
Es kommt nicht darauf an, wen man liebt – sondern wie man liebt! Eine edle Natur wird immer edel in der Liebe sein, eine gemeine immer gemein.
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Wilhelmine von Hillern
Das Schicksal macht uns oft durch unsere stillen Wünsche zu Mitschuldigen seiner Härte und wir schlagen uns zerknirscht vor die Brust, wenn das, was wir auf Kosten eines anderen im Geheimen ersehnt, plötzlich Gestalt gewinnt.
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Wilhelmine von Hillern
Der Mensch hängt unzerreißbar fest an den Wurzeln seiner Ehre, wie weit sie auch in die graueste Vergangenheit hineinragen.
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Wilhelmine von Hillern
Wo die Erde wankt und Menschenwerk und Glück zusammenstürzt, da baut der Glaube auf den Trümmern weiter, und keine äußere Macht erschüttert seinen Grund!
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Wilhelmine von Hillern
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