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Wilhelm Raabe
Zitate vom Autor Wilhelm Raabe
Finden Sie hier die 66 besten Wilhelm Raabe Sprüche.
Spruch
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(Seite 1 / 1)
Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestücke.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Man muß den Leuten nur ein bißchen verrückt vorkommen, dann kommt man schon weiter.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Ich bin in meiner Jugend mit alten Leuten umgegangen und gehe in meinem Alter mit jungen um. Das ist die Weise, wie der Mensch möglichst behaglich durch die Welt kommen mag.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Das Wunderbare am Menschen ist, dass er wohl derselbe bleibt, aber nicht der gleiche.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wer glaubt, niemals zu irren, der irrt
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Wilhelm Raabe
Der Mensch ist der Spiegel der Welt. Von ihm hängt es ab, ob das Spiegelbild klar oder beschlagen ist.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Eine Blume, die sich erschließt, macht keinen Lärm dabei. Auf leisen Sohlen wandeln die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum. Unbemerkt kommt alles, was Dauer haben wird.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Humor ist der beste Schwimmring auf dem Strom des Lebens.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Erst durch das Lesen lernt man, wieviel man ungelesen lassen kann.
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Wilhelm Raabe
Gott sei Dank, dass der Spaß nicht totzukriegen ist in dieser mürrischen Welt.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Schuld haben sie beide nicht: Weder der Mensch, noch das Schicksal; sie passen nur immer ganz genau aufeinander.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Erst am Abend erfährt der Mensch so recht, was ihn unter den Mühen des Tages aufrechterhalten hat.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wie ist doch die Jugend schön, wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein.
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Wilhelm Raabe
Es ist immer etwas für einen Esel, durch das Weitergeben eines Gerüchtes auch einmal interessant zu werden und sich selber so vorzukommen.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wer die oberste Hand hat, verwendet sie selten zum Streicheln, sondern gebraucht sie lieber fest als Faust.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wer imponiert? Nur welcher ruhig seinen Weg geht.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die hübschen Sterne und die Lampe am Winterabend. Es ist so viel schönes Licht in der Welt.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Blase dein Stücklein, aber wolle deinen Takt nicht der ganzen Menschheit aufdrängen
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Keine Weisheit, die auf Erden gelehrt werden kann, kann uns das geben, was uns ein Wort und ein Blick der Mutter gibt.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Man muß in den Dreck hineingeschlagen haben, um zu wissen, wie weit er spritzt.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Das Genie macht die Fußstapfen, und das nachfolgende Talent tritt in dieselben hinein, tritt sie aber schief.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Was man von der Mutter hat, das sitzt fest und läßt sich nicht ausreden.
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Wilhelm Raabe
Es ist besser, nie und nirgends zu laut von dem zu reden, was man auf der Spindel hat.
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Wilhelm Raabe
Durch albernes Geheule wird nie was in er Welt gebessert.
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Wilhelm Raabe
Die Billardkugeln sind besser dran als die Menschen, die sich auch von allen möglichen Tölpeln und Lümmeln umherstoßen lassen müssen, aber mit Gefühl.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Hütet euch jene schwächliche Resignation, von welcher der nächste Schritt zur Gleichgültigkeit führt, zu befördern oder sie gar hervorzurufen wollen.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Schwere Tage wirkten bedeutender als all jene Tage, die in den Hörsälen und über den Büchern verbracht werden.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Erfahren sollst du, dass das, was ihr Unkraut nennt, wenigstens auch die Tugend desselben hat: nämlich nicht zu verderben und auszugehen.
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Wilhelm Raabe
Es sind nicht immer die, die vom Publikum Meister genannt werden und sich selber so nennen, die ihr Bestes tun.
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Wilhelm Raabe
Hübsch ist es zwar, wenn ein Künstler nicht zu fett wird, aber unbedingt nötig ist's gerade nicht, wenn er so mager bleibt.
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Wilhelm Raabe
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Wir tragen den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorne flicken, während es hinten reißt
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Wilhelm Raabe
Was ist der Mensch? Jedenfalls nicht das, was er sich einbildet zu sein, nämlich die Krone der Schöpfung
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Wilhelm Raabe
Wer reich wird, wird ärmer, denn er verliert viele Wünsche.
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Wilhelm Raabe
Die Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen beginnt mit einem Traum
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Wilhelm Raabe
Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Im Augenblick, wo der echte Künstler schafft, hat er weder Weib noch Kind und am allerwenigsten Freunde.
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Wilhelm Raabe
Sprichwörter sind ein öffentlicher Unterstützungsverein für Leute ohne eigene Gedanken.
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Wilhelm Raabe
Wer Unheil ausbrütet, wird es auch fliegen lassen
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Wilhelm Raabe
Auch wenn man nur zum Fenster hinaus schaut, sieht man die Welt.
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Wilhelm Raabe
An sich selbst muss der Mensch in Erfahrung bringen, wie dem anderen zumute ist.
Zitat von:
Wilhelm Raabe
Was ist der Mensch? Jedenfalls nicht das, was er sich einbildet zu sein, die Krone der Schöpfung.
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Wilhelm Raabe
Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die funkelnden Sterne und die Lampe am Winterabend. Es ist so viel schönes Licht in der Welt.
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Wilhelm Raabe
Wie kahl und jämmerlich würde manches Stück Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse.
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Wilhelm Raabe
Da man in das Leben sich hat fügen müssen, wieviel leichter sollte man sich in den Tod fügen können.
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Wilhelm Raabe
Ich halte das Lachen für eine der ernstesten Angelegenheiten.
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Wilhelm Raabe
Wie viele treue und besorgte Blicke aus lieben Augen gehen einem verloren, während man auf das Zwinkern, das Schielen und Blinzeln der Welt rundum nur zu genau achtet!
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Wilhelm Raabe
Alles in der Welt geht in der Wellenlinie. Jede Landstraße und so weiter. Wehe dem, der überall ein Lineal anlegt!
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Wilhelm Raabe
Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh; aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.
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Wilhelm Raabe
"Es kommt, wie es kommen muss", ist die Ausrede aller Faulpelze.
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Wilhelm Raabe
Ist nicht jede Stufe, die man augenblicklich aufwärts steigend betritt, ein Glück?
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Wilhelm Raabe
Es kommt immer anders! Das ist das wahrste Wort und zugleich der beste Trost, der dem Menschen in seinem Erdenleben mit auf den Weg gegeben worden ist.
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Wilhelm Raabe
Dass man die größten Wunder zu Hause erlebt, lernt man erst in der Fremde
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Wilhelm Raabe
Langsam, Schritt für Schritt, die Treppe weiter hinauf. Wahrlich, die Welt bietet nicht solch ein Übermaß von Genüssen, dass man sie in Sprüngen überfliegen dürfte.
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Wilhelm Raabe
Auch der ärmste Mensch kann zuletzt den Hunger und die Sorge nicht mehr ertragen, und leider macht er dann keine schriftlichen Eingaben an die Behörden, sondern er schlägt mit der Faust an die Tür der Leute, welche noch etwas zu essen haben.
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Wilhelm Raabe
Wie oft durchkreuzt die Furcht vor den Lächerlichwerden unsere innersten, zartesten Gefühle.
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Wilhelm Raabe
Wer Geld braucht, gewinnt es sich durch die Kunst immer noch auf die unschuldigste Weise und tut jedenfalls anderen am wenigsten Schaden durch die Art, wie er ihr Geld ihnen abnimmt.
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Wilhelm Raabe
Das ist gerade das Nette an jeglichem Gerücht, dass man es ruhig sich selber überlassen kann; es wuchert im Guten wie im Bösen weiter.
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Wilhelm Raabe
Gott sei dank, dass der Spaß nicht totzukriegen ist auf dieser so sehr mürrischen Welt!
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Wilhelm Raabe
Erkenntnis macht frei, Bildung fesselt, Halbbildung stürzt in Sklaverei.
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Wilhelm Raabe
Aufgeblasenheit ist der zuverlässigste Schwimmgürtel im Strom des Lebens
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Wilhelm Raabe
Man muß sein Brot mit dem Messer schneiden, das einem das Schicksal, ob stumpf oder scharf, dazu in die Hand gibt.
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Wilhelm Raabe
Deshalb fehlen wir, weil wir über des Lebens Einzelheiten alle uns den Kopf zerbrechen, um das Ganze aber niemand sich kümmert.
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Wilhelm Raabe
Und wenn der Mensch noch so gerne immer in das Fernste schweifen möchte; er wird doch immer wieder mit der Nase auf das Nächstliegende gestoßen.
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Wilhelm Raabe
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