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Otto Weiss
Zitate vom Autor Otto Weiss
Finden Sie hier die 116 besten Otto Weiss Sprüche.
Spruch
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In so manchen Staaten sind alle Bürger vor dem Gesetz gleich; vor dem Gesetz, nicht vor dem Gericht.
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Otto Weiss
Lieben heißt, einander bedürfen, einander bedürfen, heißt noch nicht lieben.
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Otto Weiss
Manche interessiert an einem Gegenstand hauptsächlich das, was sie darüber sagen.
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Otto Weiss
Dies und jenes fehlt der Frau so lange nicht, bis sie bemerkt, dass eine ihrer Freundinnen es hat.
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Otto Weiss
Menschen gibt's, die können so rührend lügen, dass sie selbst dabei Tränen vergießen
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Unbedingt traut nur der seiner Menschenkenntnis, der keine hat.
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Otto Weiss
Jede Moral verübt Grausamkeiten.
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Otto Weiss
Was jeder von uns gern sammeln möchte: Medaillen ohne Kehrseite.
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Otto Weiss
Der Lügner wird von den Leuten oft getäuscht; denn oft stellen sie sich, als glaubten sie ihm.
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Otto Weiss
Zwei Hochschulen der Lebensweisheit: Armut – Krankheit
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Unter den Moralisten, die uns alle Wege zum Glück zeigen gibt es tief unglückliche.
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Otto Weiss
Leidenschaft ist konsequenter als Vernunft.
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Otto Weiss
Stiller Wunsch vieler Männer: "Wollte meine Frau mich nur, wenigstens zeitweise, als Fremden behandeln!"
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Otto Weiss
Der Ruhm ist ein brennender Ofen: man muss ihn immer wieder heizen, soll er nicht kalt werden
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Otto Weiss
Sehr scharf wird da und dort das Strebertum verurteilt, zumal von Strebern.
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Der Ton der Überlegenheit muss oft sie selbst ersetzen.
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Kunst, die nicht dem Leben entspringt, ist Künstelei.
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Gewisse Wünsche darf man vor jedem aussprechen, nur nicht vor dem, der sie erfüllen könnte.
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Im Streit, da kommt mancher immer wieder auf das zurück, wovon er durchaus nicht sprechen wollte.
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Entsetzt erkennt mancher Künstler eines Tages sein verfehltes Leben: Statt wohlhabend, ist er berühmt geworden.
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Gegenliebe zu finden, das ist ein Glück, bei dem man viel Pech haben kann!
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Durch besondere Protektion erhielt schon mancher eine überaus günstige Gelegenheit, sich öffentlich zu blamieren.
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Dank fordern für längst erwiesene Dienste? Erpressung!
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Oft ist bei Konflikten der eine Teil formell im Recht, der andere bloß tatsächlich.
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So nahe ist man gelegentlich daran, etwas Vernünftiges zu tun! Aber man überlegt reiflich, und unterläßt es.
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Manchmal – so wird von uns verlangt – sollen wir aus der Ärmlichkeit des Gebotenen eine möglichst reiche Auswahl treffen.
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Von den allerbesten Literaturwerken ist die Mehrzahl berühmt, die Minderzahl bekannt.
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Wer hätt' es nicht schon auf der Straße gesehn, wie eine Frau einem Mann, der hinter ihr ging, langsam nachlief!
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Solche, die sich niemand aufdrängen, nennt man nicht etwa bescheiden, sondern hochmütig.
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Mehr Schriftsteller, als man glaubt, müssen das schreiben, was Frau und Kinder ihnen in die Feder diktieren.
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Warum, so fragte ich mich schon oft, verlieben sich so viele Mädchen in jene Manieren eines Mannes, die er in der Ehe ablegen wird.
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Ein Schauspieler kann sich im Ton seiner Rolle so vergreifen, dass er Beifallsstürme entfesselt.
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Eine unerschöpfliche Quelle menschlichen Vergnügens ist das menschliche Missvergnügen.
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Wer hätte es nicht schon erfahren, wie sehr man sich erleichtert fühlen kann durch eine vertrauliche Aussprache, die man nachher bereut.
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Die meisten Verleger, Bilderhändler und Theateragenten haben eine eigene Ästhetik, die der Finanzwissenschaft sehr ähnlich sieht.
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Zu den gewandtesten Advokaten dieser Welt gehört das Gewissen.
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Wohl fühlt sich mancher allen Strapazen seines Berufs, doch nicht allen Strapazen seiner Muße gewachsen.
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Gewisse Leute fühlen sich überall gedemütigt, wo sie nicht frech sein dürfen.
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Wohl jeder Mann wird mir beistimmen, wenn ich behaupte: 's ist leichter, eine Frau anzubeten, als sich mit ihr zu vertragen.
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Eine Bitte, die selten erhört wird: "Versetzen Sie sich doch in meine Lage!"
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Aus Furcht vor übler Nachrede unterbleibt manch gute Handlung.
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Seien wir froh, dass wenigstens diese Dinge nicht der Mode unterliegen: Lieben, Hassen, Lachen, Weinen.
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Das Unglück von Tausenden rührt uns weniger als das Unglück eines einzigen.
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Zu den schlechtesten Logikern gehören Furcht und Hoffnung.
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Es gibt eine Nüchternheit, die besonders traurig ist: jene, der kein Rausch vorherging.
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Wir können's oft nicht begreifen, dass Leute das tun, was wir an ihrer Stelle auch täten.
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Wie gut man's hat, ist schwerer zu erkennen, als wie gut man's hatte.
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Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.
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Es gibt ein unbeschränktes Vertrauen, dessen Grenzen genau festzustellen sind.
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Ein eigenes Unglück hat manches Mädchen: Sie wurde von ihrem Mann statt verlassen geheiratet.
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