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Heinrich Martin
Zitate vom Autor Heinrich Martin
Finden Sie hier die 112 besten Heinrich Martin Sprüche.
Spruch
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Wer Schadenfreude bei des Nächsten Unglück zeigt, Der hat den Gipfelpunkt der Schlechtigkeit erreicht.
Zitat von:
Heinrich Martin
Dem Gelehrten ist der Stolz verzeihlich, dem Weisen jedoch unmöglich
Zitat von:
Heinrich Martin
Man darf die Hoffnung, selbst an der Grenze der Verzweiflung nicht sinken lassen, mag sie uns auch noch so oft verhöhnt, geäfft und sich schnöde von uns gewendet haben.
Zitat von:
Heinrich Martin
Sei nicht milde und nachsichtig, wo Strenge notwendig ist. Es wird Dir nicht als Güte, sondern als unverzeihliche Schwäche ausgelegt und Du begehst eine Sünde.
Zitat von:
Heinrich Martin
Selbstliebe ist das stärkste, heiligste Band, welches uns mit der Menschheit verbindet und zusammenhält.
Zitat von:
Heinrich Martin
Nichts wird uns mehr den Frieden rauben, als: Aberglauben
Zitat von:
Heinrich Martin
Rechne sicher auf die Freundschaft, wenn dir Dankbarkeit den Freund schafft.
Zitat von:
Heinrich Martin
Der größte Feind der Liebe ist die grübelnde Vernunft, die in kleinmütige Zweifel verfällt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Der Ausdruck wahrer Begeisterung, höchsten Entzückens eines liebenden Herzens, ist die Träne, die wie ein Lichtfunke aus flammendem Auge niederfällt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Dunkel und verhüllt sind die Endzwecke des Schicksals und doch befördern wir täglich durch unser Tun und Denken – wenn auch scheinbar das Gegenteil – den geheimen Gang desselben.
Zitat von:
Heinrich Martin
In der Liebe gibt es die meisten Fälle, wo auch die feinste Selbstbeherrschung einen Moment von Durchsichtigkeit hat.
Zitat von:
Heinrich Martin
Nichts kann wohl Herz und Phantasie, überhaupt die edleren Organe des Menschen höckerartiger belasten als Kleinigkeitssinn.
Zitat von:
Heinrich Martin
Erst nach völlig bekämpften Vorurteilen findet Wahrheit festen Grund.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wahre Liebe ist konsequent; sie liebt selbst den Hass seiner Verfehlungen wegen.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wirklich moralischer Gehalt eines Menschen zeigt sich, wenn er von dem Bessern überzeugt ist und dann ohne Rücksicht auf seine Neigung handelt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Koketterie in der Liebe ist ein Grillenspiel des Herzens mit verschrobenen Sinnen.
Zitat von:
Heinrich Martin
Das Sinnenfeuer der Liebe ist das ansteckendste.
Zitat von:
Heinrich Martin
Verachtung stärkt den Geist zur Selbstüberwachung, weil wir am besten die volle Schwere und die große Kluft zwischen uns und dem Verachteten verstehen.
Zitat von:
Heinrich Martin
Ist das gegenseitige Erkennen in der Liebe nicht oft auch der Verlust der Liebe?
Zitat von:
Heinrich Martin
Solange uns die Phantasie die Jugend des Herzens erhält, so lange sind wir auch noch für Liebe empfänglich.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wahrheit behauptet stets und überall ihre Unbeschränktheit. Sie wird zur Verbrecherin, wenn sie sich zur Sklavin der Menschen machen lässt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Willst Du, dass Dich die Toren in Deinen Meinungen und Rechten unangefochten lassen, so lasse auch ihnen ebenso ihren Wahn und ihre Einbildungen.
Zitat von:
Heinrich Martin
Unsere Leidenschaft tritt so oft ungezügelt auf, dass sie dann unser bestes Wissen, unsern festen Willen und unsere ganze moralische Kraft niedertritt.
Zitat von:
Heinrich Martin
»Für Geld die Welt!« Es liegt wenigstens guter, deutscher Reim und der Ausdruck unserer modernen Zeit darin.
Zitat von:
Heinrich Martin
Sei als Freund behutsam und gerecht, wer mit Misstrauen forscht, macht alles schlecht.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wo Herzensgüt' und Weisheit sich verbinden, da wird die Tugend festen Boden finden.
Zitat von:
Heinrich Martin
Tugend schärft nur ihre Kraft, wenn sie schweigend schafft.
Zitat von:
Heinrich Martin
Narren brüsten sich laut und bringen ihr Wissen zu Markte, doch der höhere Geist schweigt und verwendet die Kraft.
Zitat von:
Heinrich Martin
Erhält man einen Freund, muss Treue ihn erhalten; er hält dann fest sein Wort, hat er das Dein' erhalten.
Zitat von:
Heinrich Martin
Des regen Geistes unermüdlich Streben ist: über Irdisches sich zu erheben.
Zitat von:
Heinrich Martin
Leider, dem Mitleid entsprießt nur allzuoft die Verachtung; darum verberge Dein Leid tief in der innersten Brust.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wer Schadenfreude bei des Nächsten Unglück zeigt, der hat den Gipfelpunkt der Schlechtigkeit erreicht.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Zitat von:
Heinrich Martin
Schmücke nie Dein Werk mit allzu viel Erwartung, denn nichts Herb'res gibt's, als nüchterne Enttäuschung.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wenn Freunde zu oft oder selten sich seh'n, wird keine Freundschaft dauernd besteh'n.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wenn Dich die üblen Launen plagen, so schließ' Dich ein. Dort magst du sie für Dich ertragen, uns macht es Pein.
Zitat von:
Heinrich Martin
Die Liebe hat all' meinen Missmut vertrieben, denn Liebe weckt Leben – und leben heißt lieben.
Zitat von:
Heinrich Martin
Entfloh mit der Jugend der Zauber der Schönheit, die heitere Laune, das glühende Herz, entschädigt dafür uns im Alter die Weisheit, Verständnis für Schönheit, Empfängnis für Scherz.
Zitat von:
Heinrich Martin
Empfindlichkeit ist in den meisten Fällen Dummheit.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wir schätzen erst des Nächsten Geistesgaben und lieben ihn, wenn wir verstanden haben.
Zitat von:
Heinrich Martin
Mit Spott verscheuchen wir die Toren, aber auch unsere Freunde.
Zitat von:
Heinrich Martin
In jedem Mensch steckt Philosophie, doch nur der Kluge kennt und findet sie.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wer irdisch' Glück zu hoch geschätzt, wird beim Verlust sehr tief verletzt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Die Not ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Üppigkeit und Reichtum zu Grunde gerichtet.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wer Charaktere studiert, der suche das Herz zu ergründen, nicht den Verstand und den Geist; heißt doch Charakter: Gemüt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Das Herz des Reichen ist verarmt, das sich des Dürft'gen nicht erbarmt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Was wir selbst geschaffen haben, freut uns mehr als fremde Gaben.
Zitat von:
Heinrich Martin
Hast du was Liebes dir erkoren, dann suchen Bess'res nur die Toren.
Zitat von:
Heinrich Martin
Nur was der Geist im tiefsten Ernste schafft, das macht uns heiter, gibt uns Lebenskraft.
Zitat von:
Heinrich Martin
Beherrsche Deine Gefühle; es ist zwar ein schwerer Kampf, aber Du wirst auch viel freier Dein Leben genießen, weil Du alsdann nicht fortwährend vom Schicksal abhängig bist.
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Heinrich Martin
Männer mit großem reichen Innern können nie anders als äußerst einfach, ohne Kunst und Prunk auftreten, weil sie genau ihren und des nächsten Wert erkennen.
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Heinrich Martin
Wenn stets die Rechnung neben dem erkauften Vergnügen liegt, hört es auf »Vergnügen« zu sein.
Zitat von:
Heinrich Martin
Edler Stolz erkennt sich selbst; Hochmut sieht nur die Gebrechen anderer.
Zitat von:
Heinrich Martin
Bildung ruht auf drei mächtigen Säulen: Geist, Natur und Kunst.
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Heinrich Martin
Was wir in der Regel »Freundschaft« nennen, ist ein so und so oft wiederholtes Sehen der Außenseite zweier Menschen und dafür wird dann in der Regel ein gedankenloses Vertrauen auf die Innenseite gegeben.
Zitat von:
Heinrich Martin
Eigensinn entsteht dann beim Menschen, wenn der Wille den Vorhang vor der Erkenntnis fallen läßt.
Zitat von:
Heinrich Martin
Wie viel Glück und Freude geht uns oft unbeachtet und spurlos verloren, deren Wert wir erst nach dem Verluste erkennen.
Zitat von:
Heinrich Martin
Blicke demjenigen scharf in die Augen, der allein geht und dem Bettler eine Gabe reicht. Da siehst du den inneren Menschen.
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Heinrich Martin
Wenn wir bedenken, dass Vernunft ihre Stoffe nur allein aus dem Herzen, den Sinnen und unserer Einbildung holt, so wissen wir hinlänglich, wie weit sie in praktischer Beziehung verlässlich ist.
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Heinrich Martin
Wer sich selbst versteht, kennt seinen Wert und lässt nicht mit sich handeln. Nur der Charakterlose ist für jeden Preis feil.
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Heinrich Martin
Zum eigentlichen glücklichen Leben gehört: moralischer Leichtsinn.
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Heinrich Martin
Verachtung darf nicht über unsere Selbstachtung hinausgehen.
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Heinrich Martin
Was wir so oft »Liebe« nennen, ist doch nichts weiter als ein kurzer Sinnenrausch. Ist er in seiner Sonderheit verflüchtigt, so tritt größtenteils herbe Unbefriedigung und nicht selten Trennung ein.
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Heinrich Martin
Ein unverbrüchliches Gesetz ist die Vernunft; wer sich ihr entzieht, verletzt die Humanität, mithin die heiligsten Menschenrechte.
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Heinrich Martin
Wer unter allen Umständen Duldung zeigt, ist entweder ein Dummkopf oder ein Heuchler. Als ersteren können wir ihn nur bemitleiden, als letzterer aber verdient er, dass ihm jeder rechtschaffene Mensch aus dem Wege geht.
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Heinrich Martin
Was heißt Schaffen in der Poesie? Wenn dichterische Begeisterung die Seele mit der Fruchtbarkeit der Phantasie überschüttet.
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Heinrich Martin
Der schönste Zeuge deiner Schöpfungen ist: was du aus deiner eigenen Kraft geworden.
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Heinrich Martin
Vernunftgründe sind nutzlose Medizin bei moralischen Krankheiten.
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Heinrich Martin
Nicht jeder Weg passt für Jeden, wenn er auch nach derselben Richtung führt.
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Heinrich Martin
Als Mann schweigt der Weise da, wo er als Jüngling sprach.
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Heinrich Martin
Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind.
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Heinrich Martin
Unglück ist eine sinnbildliche Bezeichnung und wird von Jedem anders aufgefasst und empfunden.
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Heinrich Martin
Falsche Grundsätze sind Missgeburten der Erziehung.
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Heinrich Martin
Kein Baumgipfel ist so hoch, dass sich dort nicht ein Rabe ein Nest bauen und zu uns herabkrächzen könnte. So auch das Unglück: wo ist seine letzte Etage?
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Heinrich Martin
Gaben der Weisheit sind nicht an die Gegenwart gebunden, sie fließen durch die Ewigkeit.
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Heinrich Martin
Was wir oft beim Manne als Mut bewundern, ist größtenteils nichts weiter, als Wallung von Furcht und Stolz, die nach kurzer Zeit wie Schaum zusammensinkt.
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Heinrich Martin
Erbärmliche Charaktere finden ihren Stolz, in Gegenwart eines Menschen, der ihnen Wohltaten erwiesen, gebeugt.
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Heinrich Martin
Es gibt kein Maß und Gesetz für Auffassung der Schönheit, weil ihre Beschaffenheit, je nach der Individualität des Menschen, in dessen Seele verschiedene Abspiegelungen findet.
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Heinrich Martin
Wer Leidenschaft zum Vernunftgenossen macht, hintergeht sein Gewissen.
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Heinrich Martin
Sei vorsichtig gegen diejenigen, die zu lebhaft mit Worten und Empfindungen spielen; sie suchen dadurch die wahren Vorgänge ihres Innern, ihre Gedanken zu verdecken.
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Heinrich Martin
Warum stehen Phantasie und Verstand so oft im Widerspruch? Weil dieser mit kalter Sonde zergliedern will, was jene aus Duft und Luft und aus den leisesten Regung des Herzens gewebet und aufgebaut hat.
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Heinrich Martin
Ein geistreicher Mann bleibt überall eine interessante Erscheinung.
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Heinrich Martin
Der Mangel an Geist und Lebenskraft Erstickt im Menschen den Lebenssaft.
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Heinrich Martin
Wer gleich beim Anfang stolpert, der kehre wieder um, weil's sonst beim Fortgang holpert, und Alles geht dann krumm.
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Heinrich Martin
Was dir das Leben auch an Rätseln zeigt, die Liebe ist's, die alle übersteigt.
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Der Irrtum ist sehr schwer zu tragen; ihn los zu werden macht uns Plagen.
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Kannst du das Beste nicht erreichen, so sollst Du doch dem Guten gleichen.
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Nachsicht findet man allein nur bei edlen Seelen, die noch nicht vergessen haben: Ich auch konnte fehlen.
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Siehe, ob Du den Verstand mit dem Geiste kannst vereinen, bring' das Herz mit in Verband, wirst harmonisch dann erscheinen.
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Der Mensch bleibt schwach bei aller Weisheit, die nur zu oft der Stimmung unterliegt; denn stets kommt eine neue Torheit, wenn kaum die alte ist besiegt.
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Was stärkt den Geist und macht ihn jung? Aus schöner Zeit – Erinnerung!
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Lass das Drechseln, lass das Schrauben – Sprich frei fort! Das bringt Dir Glauben.
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Die Lüge straft durch's eigene Bewusstsein; Die Wahrheit hält's Gewissen und die Brust rein.
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Die nach allen Freuden rennen darfst Du leere Köpfe nennen.
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Bei einer guten Tat sind wir uns stets selbst genug; bei einer bösen Tat sehen wir uns jedoch nach Mitschuldigen um.
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Heinrich Martin
Wer sich selbst nichts mehr ist, was kann er noch anderen sein? Nur ihr Feind oder Tyrann.
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Heinrich Martin
Schwachheit ist die Mutter der Kraft.
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Heinrich Martin
Phantasie ist die Fackel, welche uns voran leuchtet und das Dunkel erhellt, wenn wir auf der Leiter des Verstandes emporsteigen wollen zur Erkenntnis des Schöpfers.
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Heinrich Martin
Streiche die Phantasie fort und die meisten Genüsse unsres Daseins sind nicht des Erwähnens wert.
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Heinrich Martin
Verachtung hat es lediglich mit dem Verstande zu tun und dieser ist deshalb um so schneller mit sich einig und fertig.
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Heinrich Martin
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